Branche, Verband
Bau- und Immobilienbranche trifft Finanzplatz am Jahresanlass von Entwicklung Schweiz
Unsere Branche steht unter Druck, sieht aber auch viele Chancen. Damit sind wir nicht alleine. Die Welt bewegt sich rasch, das löst Unsicherheiten aus. “Die Menschen wollen keine Veränderung”, sagt unser Präsident Martin Schmid und bezieht sich dabei auch auf die immer grösseren regulatorischen Hürden und zahlreichen Verzögerungen und Einsprachen im Bauprozess.
“Die Bauindustrie scheint noch stärker reguliert zu sein als die Finanzindustrie”, sagte Sergio P. Ermotti, Group CEO der UBS, schmunzelnd. UBS sieht sich mit regulatorischen Verschärfungen von Seiten Bund konfrontiert. Das Parlament wird die Vorschläge des Bundesrats in den nächsten Quartalen besprechen – darüber und was das für die Bank, die Immobilienwirtschaft und uns alle heissen könnte, hat Sergio P. Ermotti mit Sonja Hasler bei uns in Bern gesprochen.
Am richtigen Ort und genug bauen. Das ist die grosse Herausforderung für unsere Branche, die Gesamtwirtschaft und die Bevölkerung. Denn wir wachsen und das ist gut so, das hat aber Folgen, die wir nur gemeinsamen meistern können. “Wir müssen jetzt für die nächsten Generationen denken, planen und bauen”, sagt Ariane Widmer, ehemalige Kantonsplanerin von Genf und führt die Vision der Millionenstadt aus. Zug hat eine andere Geschichte, eine andere Kultur und damit andere Ideen, um mit dem Wachstum umzugehen. So etwa mit sogenannten “weissen Zonen”, die uns Beat Weiss, Mitverfasser einer Studie zur Raumplanung in Zug, vorstellt.
Beim anschliessenden Apéro konnten sich unsere Gäste austauschen, die heissen Themen weiter diskutieren und den Abend geniessen.
Wir freuen uns über die zahlreichen Gäste und schätzen die Unterstützung unserer Aktivitäten als Verband. Eine starke und sympathische Stimme der Bau- und Immobilienindustrie ist in Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit wichtiger denn je.
Präsentation Jahresanlass 2025






